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Interview mit dem Kreuzer 2021

Interview mit dem Kreuzer 2021

Mein erstes Interview mit dem Kreuzer

Nun gibt es auch mein erstes Interview mit dem Kreuzer aus Leipzig. Deshalb habe ich quasi aus aktuellem Anlaß die Kategorie „Öffentliche Wahrnehmung“ in meinen Blog neu aufgenommen. Meine Seite soll ja mehr Reichweite bekommen. Da ist die Presse auf jeden Fall hilfreich. Meine Aktivitäten werden auch auf meiner Facebookseite verfolgt. Daher kam es dann kürzlich zu einer ersten Interviewanfrage. Das Interview mit dem Kreuzer erschien inzwischen in der Septemberprintausgabe 2021 vom Kreuzer – einem Leipziger Stadtmagazin. Ich hab es unten als Foto und Abschrift  angehangen. Da bin ich auf jeden Fall auch ein wenig stolz darauf.

Weiteres Interview

Inzwischen habe ich das nächste Interview gegeben. Ebenfalls für ein weiteres Leipziger Stadtmagazin, dessen Name jetzt natürlich noch nicht verraten wird. Das kann gerne so weitergehen. Auf jeden Fall freue ich mich über derartige Anfragen. Wer mir ein wenig mithelfen will anderen Menschen Mut zu machen und sie zu motivieren, der sollte einfach den Link zu meiner Seite weitergeben. Das ist definitiv hilfreich. Im Jahr 2023 gab es diesbezüglich auch eine große Tour an Weser und Elbe von 1.300 km mit der Förderung durch meinen Prothesenausrüster, der Reha aktiv 2000 GmbH, nachzulesen in meinem Blog. Auch in 2024 wird es öffentlichkeitswirksame Touren geben. Geplant sind insgesamt fünf große Mehrtagestouren, darunter zwei Touren mit mehr als 1000 km Länge.
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EIN INTERVIEW MIT DEM KREUZER VON LARA WENZEL

<< Rückschläge gibt es nicht wirklich >>

Uwe Küffner über das Radfahren mit Handicap, seine Motivation und Lieblingsstrecke

Vor vier Jahren kehrte Uwe Küffner mit einer infizierten Fußverletzung aus dem Urlaub zurück. Nachdem sich Nekrosen gebildet hatten, musste sein linkes Bein oberhalb des Knies amputiert werden. das hält ihn nicht vom Radfahren ab. Auf seinem Blog teilt er seine Erfahrungen mit.
kreuzer: Was hat Sie nach der Amputation motiviert, wieder in Bewegung zu kommen?
Uwe Küffner: Ich kam aus dem Krankenhaus und musste mich von meinen Kindern versorgen lassen. Um sie zu entlasten, ging ich wieder selbst einkaufen. Das waren nur 300 Meter bis zum Supermarkt aber ich habe eine halbe Stunde gebraucht. Und dann wollte ich wieder Radfahren, damit ich schneller vorwärts komme und unabhängiger bin. Wir haben ein paar Schlaufen an die Pedale gemacht und das ging wunderbar.
kreuzer: Welche Strecken im Umland fahren Sie am liebsten?
Uwe Küffner: Meine Lieblingsstrecke führt entlang der Luppe. An der Domholzschänke in Schkeuditz mache ich immer Pause. manchmal fahre ich dann durch den Wald über Burghausen und dann wieder an die Luppe heran.
kreuzer: Was raten Sie Menschen in einer ähnlichen Situation, wieder mobil zu werden?
Uwe Küffner: Ich kann nur beschreiben, wie ich es gemacht habe. Noch im Krankenhaus habe ich angefangen, mit der Gehbank über den Flur zu hüpfen. Dann sind wir dort im Krankenhaus einbeinig die Treppen hochgehüpft. das war ziemlich anstrengend, aber es hat auch ein bisschen Spaß gemacht. Grundsätzlich muss man es wollen.
kreuzer: Setzen Sie sich weitere Ziele?
Uwe Küffner:Ja, ich stehe ganz gut im Training. Im Juni bin ich meine erste 80-Kilometer-Tour gefahren. 100 Kilometer sind das nächste Ziel.
kreuzer: Wie gehen Sie mit Rückschlägen um?
Uwe Küffner: Die gibt es nicht wirklich. Bei meiner letzten Physiotherapie habe ich eine Rolle vorwärts ausprobiert. Mein Physiotherapeut hat gesagt; Du spinnst. Aber es ging. was man sich vorstellen kann, kann man auch erreichen. Es gibt Sachen, die wirklich nicht gehen. Da muss man drüber stehen.
kreuzer: Warum teilen Sie auf Ihrem Blog spokenshoe.de Ihre Erfahrungen?
Uwe Küffner: Mir würde viel daran liegen, wenn ich den einen oder anderen motivieren kann, aufzustehen und sich zu bewegen. Fünfzig Prozent der Oberschenkelamputierten kommen nicht mehr aus dem Rollstuhl heraus. Diese Menschen würde ich gern erreichen. (Abschrift Interview mit dem Kreuzer)
Interview mit dem Kreuzer

Foto: Interview mit dem Kreuzer

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