Meine zweite Tour ging zum recht bekannten Werbellinsee. Mit einer Fläche von 7,65 qkm ist er recht groß. Bekannt wurde er auch durch die ehemalige Pionierrepublik, die es zu DDR-Zeiten hier gab. Die Tour führte mich zunächst wieder am wunderschönen Finowkanal entlang. Kurz vor Niederfinow bog ich dann nach links ab und fuhr in Richtung Kloster Chorin und dann durch eine weitläufige Landschaft bis an den schön gelegenen Grimnitzsee. Da bin ich mal kurz herangefahren. Es herrschte noch Badebetrieb und ich hatte fast Lust da mal reinzusteigen. Nach kurzer Rast fuhr ich weiter immer in Ufernähe entlang in Richtung Joachimsthal und dann zum Werbellinsee. Der Radweg am See verlief direkt an einer Straße und war super zu befahren. Zwischendurch konnte man immer schöne Seeblicke erhaschen. Was für eine schöne Strecke. Meine Schwiegertochter hatte mir ein Fischrestaurant mit Imbiss empfohlen und da wollte ich noch hin. Ich fand es leicht in Eichhorst an einem schönen Kanal gelegen, machte Rast und nahm mir ein wunderbar frisches und belegtes Fischbrötchen. Danach fuhr ich weiter Richtung Finowfurt und gelangte dort wieder auf den Treidelweg, der am Finowkanal verläuft. Offenbar ist beim Tracken der Tour etwas schiefgelaufen. Ich bin natürlich wieder zum Ausgangspunkt zurückgekommen.
Fazit: Die Tour war am Ende noch schöner als die Erste.
Die dritte und letzte Tour meiner Radtouren in Brandenburg sollte mich an den Wandlitzsee führen. Ich war neugierig wie und wo unsere früheren Staatoberen gelebt haben und so weit war das ja nicht. Das die Idee großartig war, konnte ich nicht ahnen. Zunächst ging es auf dem Treidelweg, dieses Mal in der umgekehrten Richtung, entlang bis nach Finowfurt und dann immer am Finowkanal entlang in Richtung Zerpenschleuse. Die Gegend war malerisch schön und in Zerpenschleuse angekommen, erwartete mich der wohl schönste Abschnitt meiner Touren in Brandeburg. Links wunderschöne, kleine, liebevoll renovierte Häuser, in der Mitte Straße und rechts eine Wiese und dahinter immer in Sichtweite gleich der Finowkanal. Überall standen Bänke am Ufer und es gab zahlreiche Bootsanlegestellen. Ein absoluter Traum. Man möchte sofort dort einziehen, so schön ist das. Wer einmal in der Gegend ist, sollte sich das unbedingt ansehen. Die Tour ging weiter bis kurz vor Liebenwalde und dann nach links über kleinere Ortschaften bis nach Wandlitz. Vom See habe ich dann leider von der Straße aus nur wenig gesehen. Auffallend waren die schlechten Straßen. Kopfsteinpflaster ist nicht so gut für Radfahrer. Heraus aus Wandlitz führte die restliche Strecke meist an vorbildlichen Radwegen neben den Straßen entlang. Das hat dann wieder Spaß gemacht. Über Finowfurt ging es dann wieder zurück Richtung Eberswalde. Am Ende wohl die schönste aller drei Touren. Insgesamt bin ich ca. 215 km gefahren und im kommenden Jahr bin ich ganz bestimmt hier wieder unterwegs.
Es gibt eine Leipziger Facebookgruppe, die meist nach Feierabend kleine Touren macht. Auch Du kannst dabei sein.
Radtouren Leipzig
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